KIT-Startup-Projekt - Fahrzeugtrajektorienerfassung mittels UAVs (in Zusammenarbeit von IPF und IfV)

Das Forschungsvorhaben sieht zunächst vor, mittels ferngesteuerter Kleinhubschrauber („Quadcopter“), die genehmigungsfrei bis 50 Meter Höhe fliegen dürfen, trajektorien-taugliche Videoaufnahmen flexibel an beliebigen Stellen im Straßennetz durchzuführen.

Die geplanten Arbeiten dienen dazu, eine Analysesoftware zur (teil-)automatischen Trajektoriengenerierung zu entwickeln, um hier die erweiterten Möglichkeiten der Videoerfassung geeignet nutzen zu können. Außerdem ist vorgesehen, die Auswertung mehrerer zeitgleich erfasster benachbarter Quadcoptervideos zu ermöglichen, um Trajektorien über noch längere Streckenabschnitte aufnehmen zu können. Zusätzlich erfordert die Flugcharakteristik des Quadcopters dabei die Weiterentwicklung vorhandener Analysesoftware, um die gerätetypischen Lageschwankungen zu kompensieren. Die Hardware-technische Umsetzung der Flugplattform sowie deren Navigation steht dagegen nicht im Fokus dieses Projektes Im Erfolgsfall wäre damit ein Werkzeug geschaffen, das aufgrund seiner Flexibilität und Wirtschaftlichkeit auch in der Praxis der Verkehrsanalyse Verbreitung finden könnte.