Die vier Abteilungen des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung (IPF) betreiben Forschung und Entwicklung in den Bereichen Photogrammetrie, Fernerkundung, Geoinformatik und Machine Vision. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf Sensoren, Modellen, Methoden und Verarbeitungssystemen zur Gewinnung von semantischen und/oder quantitativen Informationen aus Fernerkundungsdaten, teilweise in Kombination mit Hintergrunddaten aus Geodatenbanken.

Das IPF ist an zahlreichen Projekten und Kooperationen beteiligt, die von der Grundlagenforschung bis zur Entwicklung operationeller Systeme reichen. In der akademischen Ausbildung unterrichtet das IPF-Team Studenten in verschiedenen grundlegenden und fortgeschrittenen Fächern der Geodäsie und Geoinformatik, Fernerkundung, Informatik, Geowissenschaften und vielen anderen und betreut Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten.

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Photogrammetrie

Photogrammetrie erfasst sowohl die räumliche Dimension (Geometrie) als auch die Bedeutung (Semantik) von Objekten berührungslos mit Hilfe von Bildern.

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Fernerkundung

Fernerkundung im engeren Sinne hat die Gewinnung thematischer Information über die Erdoberfläche und auf ihr befindlicher Objekte zum Ziel.

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Geoinformatik

Geoinformatik ist die Wissenschaft, die sich mit der Entwicklung und dem Gebrauch von Infrastruktur der Informationswissenschaften befasst, um die Probleme der Geographie, Kartographie, Geowissenschaften sowie damit verwandter Bereiche der Ingenieurs- und anderer Wissenschaften zu lösen.

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Beispielbild Markus Ulrich
Machine Vision Metrology

Machine Vision (auch Maschinelles Sehen oder Bildverstehen) umfasst Technologien und Methoden zur automatischen sensorbasierten Inspektion oder Roboterführung und wird vorwiegend in der Industrie zur Qualitätssicherung und Automatisierung eingesetzt.

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